Schokohasen haben keine Chance.
Text: Johann Müller
„Viele Jäger sind des Hasen Tod“, heißt es. Das galt am Ostermontag beim OWV-Hasensuchen auch für die aus Schokolade. Am Schluss hatte jedes Kind seine Freude.
Gut 50 Kinder stürmen am Ostermontag das OWV-Gelände auf der Suche nach süßen Mümmelmännern. Verkauf von selbst Gebasteltem bringt stolzes Ergebnis.
So viele Kinder haben die OWV-Verantwortlichen der Schokohasenjagd am Ostermontag gar nicht erwartet. Nach dem Spaziergang vom Sportgelände zur Waldvereinshalle im Ortsteil Schlemm waren die kleinen Gäste richtig heiß darauf, die glitzernde Beute zu finden. Da half es den Langohren auch nicht, dass sie sich geschickt hinter Gebüsch und im Schwarzbeerkraut versteckten. Sie wurden von flinken Kinderaugen schnell entdeckt und als süße Beute zu den Erwachsenen gebracht. Nur ganz knapp haben die Hasen da im Revier für alle kleinen Jäger gereicht.
Vorstand Peter Wirth und sein Team versorgten die Gäste mit Selbstgebackenem und Getränken, während Claudia Krink und Andreas Fischer, die Vorstände vom Elternbeirat des Kindergartens Bastelartikel, von den Kids gemalte Aquarelle, Holzscheiben in Hasenform, Tütchen mit Wildblumensamen und mehr anboten. Am Ende kamen stolze 480 Euro Erlös zusammen. Der wird dringend für neue Spielsachen im Außenbereich des Kindergartens gebraucht, denn da geht jedes Jahr doch das ein oder andere Spielzeug kaputt. Die richtigen Osterhasen im Wald haben übrigens nach dem Festl an der OWV-Hütte die Ohren wieder hochgestellt und erleichtert aufgeatmet.
Foto: Jürgen Dolles